Tobias Gohlis über die Four-Corners-Region, wo die Tony Hillermans Kriminalromane spielen

 

Albuquerque. Route 66

Hillerman-Country

Window RockIndianische Tradition

Canyon de Chelly

Bei Tsaile

Übernachten im Hogan

Bluff

Anmerkung

Literatur

Externe Links


 

 

Der Stolz der Navajos

Im Land von Jim Chee und Joe Leaphorn

Albuquerque. Route 66

Vor „Joeys Route-66-Café“ räkeln sich die Betonplatten der berühmten Straße in der Morgensonne. Noch benebelt vom Jetlag stochere ich in einem Haufen Kartoffelstreifen mit Zwiebeln und Soße. Das also sind die berühmten hash browns, ohne die im Südwesten kein Mann sein Pferd besteigt. „FOUR CORNERS MANHUNT – FUGITIVES ELUDE SEARCHERS“ plärrt eine Schlagzeile des Albuquerque Journal. Fotos zeigen bewaffnete Polizisten an Straßensperren. Ein Deputy, dem eine Kugel der Gangster noch im Kopf steckt, gibt Interviews. Die knapp 300 Bewohner von Bluff in Utah sind evakuiert worden. Im Four-Corners-Gebiet werden drei Männer gejagt, die einen Polizisten getötet und mehrere Menschen angeschossen hatten. Es dauert eine Weile, bis ich begreife, dass ich an diesem Morgen exakt in der amerikanischen Realität gelandet bin, die es eigentlich nur in Filmen gibt. Und in den Kriminalromanen Tony Hillermans.

Petroglyphen der Anasazi vom Butler Wash am San Juan River / Utah

Eine Menschenjagd dieser Dimension haben Jim Chee und Lieutenant Leaphorn allerdings nie erlebt. Die beiden Officer der Navajo Tribal Police haben sich mit verschwundenen Leichen, nächtlich durch die Luft reitenden Skinwalkers und Entführungen, mit Massenmördern und Wahnsinnigen herumgeschlagen. Militärische Großeinsätze sind nicht ihre polizeilichen Mittel, sie gehen subtiler vor und sind immer erfolgreich. Ihr Intellekt ist geschult an den Lügen zweier Kulturen. Jim Chee und Joe Leaphorn sind die Romanhelden Tony Hillermans.

Hillerman-Country

In nunmehr 13 Kriminalromanen *) hat sie der in Albuquerque lebende Schriftsteller Verbrechen aufklären lassen, die den Verstand eines amerikanischen Durchschnittpolizisten überfordern würden. Denn die beiden Mitglieder der Navajopolizei verwandeln Schwäche – ihre Befugnisse sind auf das Territorium der Reservation und auf mindere Delikte beschränkt – in Stärke. Dort, wo die zuständigen FBI-Beamten die Spur verlieren, entschlüsseln sie mit ihrer Kenntnis von Natur und einheimischer Lebensweise die Indizien, die auf die Wahrheit hinter den Dingen verweisen.

Geographisches Zentrum von Hillermans Erzählungen ist das seit 1868 durch Verträge mit der amerikanischen Bundesregierung geschützte Reservationsgebiet der Navajos, die sich seit 1988 „Nation“ nennen. Es ist mit rund 65.000 km² etwas kleiner als Bayern und wird von rund 170.000 Menschen bewohnt, Bayern von 12 Millionen. Touristen verweilen nur kurz in dem riesigen Gebiet, das wegen des Zusammentreffens der vier Bundesstaaten New Mexiko, Arizona, Colorado und Utah auch Four-Corners-Region genannt wird. Nur in der Hauptstadt Window Rock und bei den Nationalparks gibt es einigermaßen komfortable Unterkünfte. Ins Reservat stoßen Weiße auf Dauer nur aus beruflichen Gründen vor: Archäologen, Angestellte des Gesundheitsdienstes, Missionare, Gangster. Wer sich zurechtfinden will, ist auf die Ratschläge der – meist recht schweigsamen - Einwohner angewiesen – oder auf die Romane Hillermans. Denn sie spielen meist an exakt verifizierbaren Orten und geben mit ihren feinen Beobachtungen exzellent Auskunft über Mythologie und Denkweise der Indianer.

Albuquerque ist der Ausgangspunkt, um in die Welt von Joe Leaphorn und Jim Chee vorzustoßen. Vor mir liegt die Straßenkarte „Indian Country“. Längst bekannt. „Die Karte war vom Automobilclub Südkaliforniens herausgegeben und wegen ihres großen Maßstabs und ihrer Detailtreue allgemein beliebt.“ Joe Leaphorn hatte immer ein Exemplar an der Wand seines Büros hängen und markierte die Schauplätze der Verbrechen mit verschiedenfarbigen Nadeln.

Window Rock. Hauptstadt der Navajo Nation

Von Gallup her führt eine vierspurig ausgebaute Straße exakt bis an die Reservatsgrenze, dahinter beginnt in der Navajo-Hauptstadt Window Rock die Dritte Welt. Unterhalb des Felsens mit dem runden Sandsteinfenster, der dem Ort den Namen gab, sind gemäß der spirituellen Tradition die wichtigsten Institutionen angesiedelt. Im Veteranenpark erinnern Bajonett-ähnliche Skulpturen an die Navajo-Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben. Besonders stolz ist die Nation auf ihre „Code-Talkers“, Nachrichtenübermittler, die den Funkverkehr im Krieg gegen Japan übernahmen, weil niemand ihre unglaublich komplizierte Sprache entschlüsseln konnte. Regiert werden die rund 170.000 Navajos von einem 88-köpfigen Stammesrat, der viermal im Jahr in den Navajo Nation Council Chambers zusammentritt und ausschließlich in Navajo verhandelt. In der Architektur des Versammlungsgebäudes und des nahe gelegenen Navajo Nation Museum sind überlieferte Muster des Holzbaus mit modernen Strukturen raffiniert gemischt. Die Grundrisse sind dem Hogan, dem sechs- oder achteckigen Rundbau der Navajos, nachempfunden. Im Museum erinnern biografische Fotografien an ein besonders übles Kapitel amerikanischer Ausbeutungsgeschichte, als tausende von Navajos ohne Schutz und Aufklärung über die gesundheitlichen Gefahren im Uranbergbau beschäftigt waren – eine Geschichte, die auch den Hintergrund für Hillermans Tod der Maulwürfe abgibt.

Zwischen indianischer Tradition und westlichen Werten

Jim Chee, der jüngere der beiden Navajo-Helden, wird als widersprüchlicher Charakter dargestellt. Einerseits liebt er seinen Job und die an westlich-amerikanischen Werten orientierte Anwältin Janet Pete. Andererseits möchte er in die Fußstapfen seiner Vorfahren treten und Hataalii, ein Sänger und Heiler werden.

Erst als ich John, den Tourismusplaner der Navajos, kennenlerne, begreife ich, wie real sich der Gegensatz zwischen den beiden Lebensweisen in jedem einzelnen Schicksal auswirkt. Der Mittdreißiger hat wie viele junge Leute nach wenigen Grundschuljahren die Reservation verlassen und in Kalifornien Frau und Job gefunden. Als sie Kinder bekamen, ist die Familie zurückgekehrt, damit sie als Navajos aufwachsen. Bei den Großeltern lernen die Kinder Navajo, Schafzucht und das einfache Leben. Obwohl Johns Frau als Lehrerin in der Reservatsschule unterrichtet, beherrscht sie die Navajo-Sprache nicht. Er kann sie immerhin verstehen und nimmt Kurse, um sie irgendwann einmal gebrochen sprechen zu können. John wohnt mit seiner Familie in Gallup, einer typischen Stadt mit indianisch-amerikanischer Mischkultur, die das Reservat wie die Außenposten einer anderen Zivilisation umschließen. Sein Clan kann ihm kein Bauland geben, ohne die althergebrachte halbnomadische Lebensweise aufzugeben. Das Land ernährt nur eine begrenzte Zahl von Menschen.

Chinle. Canyon de Chelly

Für Joe Leaphorn und seine Frau blieb eine richtige Besichtigungstour im Canyon de Chelly ein unerfüllter Traum. Als Detective kümmerte er sich nicht um die touristischen Attraktionen des berühmten National Monuments, sondern mit dem Alltag seiner Bewohner. Am Fuß der bis zu 300 Meter aufragenden glatten Canyonwände und Felsnadeln unterhalten Navajo-Farmer Weideflächen und kleine Felder. Ihre Hogans bewohnen sie in der Winterzeit, weil es am Canyongrund wärmer ist. Im Sommer leben sie auf der luftigen Hochebene oder in einem der neuen Reihenhäuser in Chinle. Weil er den Navajos gehört, darf nur ein geringer Teil des verzweigten Canyon besichtigt werden und dies auch nur unter einheimischer Leitung.

Auch so dauert eine Jeeptour drei bis vier Stunden. Daniel Staley ist der einzige Navajo-Unternehmer, der Führungen organisiert. Gut verhüllt gegen die Moskitos, die in der Gluthitze und der Feuchtigkeit des Canyons zu aggressiven Monstern gediehen sind, krabbeln Daniels Gäste über Pferdeäpfel und durchs Gesträuch, um die über 600 Jahre alten Petroglyphen zu bewundern, die die Anasazi an den Sandsteinwänden hinterließen: Schlangen sind zu erkennen, Antilopen und ein buckliger Flötenspieler, der auf dem Rücken liegt. Das ist Kokopelli, der Zauberer, der Wasser Spendende. Obwohl Kokopelli ursprünglich nicht zur Navajokultur gehört – die Navajos sind erst im 17. Jahrhundert in ihr heutiges Siedlungsgebiet eingewandert, als die Anasazi längst ausgestorben waren - wird er auch von ihnen verehrt. Wie zum Beweis stimmt Daniel ein Regenmacherlied an. Der Fünfzigjährige fühlt sich fest in der Navajo-Religion verwurzelt. Heute nacht wird er an einer großen Zeremonie teilnehmen.

Bei Tsaile. Nahe der Navajo-Universität

In der selben Nacht noch werde ich ganz unverhofft Zeuge einer solchen Zeremonie. Die Chuskamountains östlich des Canyon de Chelly ähneln dem Schwarzwald: kleine Badeseen glitzern zwischen Fichten, nichts erinnert an die nur wenige Kilometer entfernte Kargheit des Hochlandes. Ich zelte auf einem der öffentlichen Campingplätze, die man kostenlos, allerdings auch ohne jeden Komfort, benutzen kann. Da weckt mich mitten in der Nacht ein von weit her hallender Gesang. Es scheint, als hätten sich in der Wildnis hunderte von Männern versammelt. Paukenähnliche Schlaginstrumente dröhnen dumpf. Bis in den frühen Morgen erfüllen die Gesänge, die weder Klage noch Jubel sind, sondern Ausdruck urtümlicher Stärke, den freien Raum. Da kann ich verstehen, dass die Navajos ihr Gebiet niemals räumen wollten, auch als ihnen 1868 die amerikanische Regierung angeblich besseren Siedlungsraum weiter im Süden anbot. Nur hier, in der Mitte zwischen ihren vier Heiligen Bergen fühlen sie sich als Dineh, als das Volk, das für diese Gegend der Welt geschaffen wurden.

Boot Mesa. Übernachten im Hogan

Südlich des Monument Valley biegt bei Meile 415.5 vom U.S. Highway 163 eine Schotterpiste ab. Sie verliert sich in einem weitläufigen Tal. Zwischen den Tafelbergen ist außer Gestrüpp, einigen Pferden und Bussarden kein Lebewesen zu entdecken. Hier irgendwo bietet Ray Bedonie Bed and Breakfast auf traditionelle Navajoart an.

Es ist Tage her, dass wir uns verabredet haben. Wird Ray überhaupt hier sein? Nach etlichen Meilen Staub erkenne ich im Abendlicht einen hellen Pickup, davor ein Mann mit roter Baseballkappe. Ray. Und wo ist sein Hogan? Ein mit Erde und Gras bedeckter runder Huppel, das ist der Hogan. Eigentlich ist es der weibliche Hogan, beginnt Ray einen langen Abend mit Erzählungen. Er ist groß, fasst bis zu vierzig Personen und hat einen kreisförmigen Grundriss. Doch Ray besitzt auch noch einen männlichen Hogan, in dem ich übernachten soll. Er ist viel kleiner, ein etwa drei Meter hoher, steiler Kegel, an den sich eine Art überdachter Eingangsflur anschließt. Im Innern ist es dank der 40 Zentimeter dicken Lehmschicht recht kühl. Es riecht süßlich nach Kräutern und Harz. Auf dem gefegten Boden liegen Schaffelle ausgebreitet, mit den Köpfen am Fußende. Man muss nämlich in entgegengesetzter Richtung zum Schafskörper schlafen, sonst wird man im Schlaf von Geistern entführt. Ein Kanonenofen, Laken und Decken, ein Campingtisch mit Schüssel und Wassertank, sogar Candies hält Ray für seine Gäste bereit.

Hogans wie diese, die ohne Eisenteile zusammengefügt sind, werden nur noch selten errichtet. Beinahe vergessen ist die Konstruktionsweise des männliche Hogans. Ray musste sich bei älteren Verwandten Rat holen, um ihn aus drei miteinander vergabelten Kieferstämmen und Zedernstangen errichten zu können. Bei einem von der Tageshitze brühwarmen Glas Wein sitzen wir in der nächtlichen Finsternis. Noch nie habe ich einen so leuchtend hellen Sternenhimmel gesehen. Sternschnuppen zischen über den Horizont und beleuchten die Tafelberge des Monument Valley. Nichts mehr ist hier Camel-Westen. In der fast vollkommenen Stille hören wir von weit die Pferde herangaloppieren. Hin und wieder erzählt Ray ein wenig aus dem Navajoleben: wie er bis nach Florida gereist ist, um für wenige Dollar selbstverfertigten Silberschmuck zu verkaufen, von den Rezepten seiner Mutter und Spielen für lange Winterabende, wie er Holz am Lake Powell gefällt und bis hierher geschleppt hat, wie der Hataalii Sandbilder auf dem Boden der Hogans gezeichnet hat, um sie zu weihen. Ray hat große Pläne: Aus den zwei Hogans soll ein ganzes „Country of the Many Hogans“ werden – so nennt er optimistisch sein Unternehmen.

Bluff. Wer die Vergangenheit stiehlt

Welch ein Unterschied zwischen der gelben Dürre des Reservats und diesem wohlbewässerten Ministädtchen mit seinen Cottonwood-Bäumen. Die wegen der Menschenjagd evakuierten Einwohner sind inzwischen wieder zurückgekehrt, die Gangster im Reservat verschwunden.

Die „ Recapture Lodge, seit eh und je das Zentrum der Gastlichkeit in Bluff“, war Tony Hillermans Standquartier, als er seinen vielleicht schönsten Roman Wer die Vergangenheit stiehlt recherchierte. Auch mit den Wild River Expeditions ein paar Häuser weiter war er mehrmals unterwegs. Was für Joe Leaphorn eine nervenaufreibende Nachtpartie im Kajak war, entpuppt sich bei Tage als harmloses Vergnügen. Vermummelt in mächtige Schwitz- /Schwimmwesten treiben wir in großen Schlauchbooten gemächlich auf dem gelblichen San Juan River flussabwärts. Einige der schönsten Felsritzungen der ganzen Region sind nur per Boot zu erreichen. Hier sind die Sandsteinwände mit einer dunklen, glänzenden Patina überzogen, von der sich die filigranen Zeichnungen von Schamanen und Göttern hell abheben. Die Jahrhunderte alten Strichfiguren wirken wie gestern mit dem Nagel geritzt, nicht ein einziges Mal hat den Künstlern die Hand gezittert. Leaphorn „entdeckte eine Reihe Figuren mit quaderförmigen Schultern und gezackten Linien, die aus den Köpfen nach oben zu wachsen schienen. Halbbogenförmige Wellen vor den Mündern deuteten an, dass die in Stein geschnittenen Gestalten jemandem etwas zuriefen. Über den Gestalten schwebte der Kokopelli ganz oben auf der Felswand. Tiefgebeugt stand er, die Flöte nach unten gerichtet, als wäre sein Lied eine Botschaft an die Erde und ihre Bewohner“. Bis ins Tal des San Juan River hatte eine Archäologin die Arbeitsspuren einer Anasazi-Töpferin durch das ganze Four-Corners-Gebiet verfolgt. In einem Seitencanyon, den Leaphorn mühselig als „Many Ruins Wash“ identifiziert hatte, hatte jemand die Wissenschaftlerin niedergeschlagen und schwer verletzt liegen gelassen. Wie immer bei Hillerman war der Täter ein von Ruhmsucht und Habgier getriebener Weißer. „Immer mehr näherte sich Leaphorn der Mündung des San Juan in den mächtigen Colorado, dennoch war die Strömung erstaunlich gering . Als er sicher war, dass er die Einmündung der Many Ruins Wash erreicht hatte, befiel ihn plötzlich eine Ahnung, fast schon eine Gewissheit: Wenn die Anthropologin ein bestimmtes Ziel gehabt hatte, dann musste es diese Stelle gewesen sein.“

Unsere kleine Schlauchbootgesellschaft hält Mittagsrast im Schatten einiger Cottonwooods. Gegenüber unserer Lagerstätte mündet der Chinle Wash, oben „auf halber Höhe der zerklüfteten Steilwand“ sind große Höhlen und mit dem Fernglas auch einige Anasazi-Ruinen zu erkennen. Schlagartig befällt mich hohes Literatur-Detektiv-Fieber. „Sollte das etwa der Many Ruins Wash des Romans sein?“ Marty, unser Guide, nickt. Dort oben wurde die Archäologin von einem verrückten Indianerjungen gepflegt, bis Leaphorn sie endlich fand. „Und wissen Sie auch, wo Hillerman die Lösung seines Krimis eingefallen ist? Hier, wo wir jetzt sitzen, hat er sie uns vor einigen Jahren zum ersten Mal erzählt. Am Lagerfeuer.“

Unredigiertes Manuskript, Veröffentlichung in DIE ZEIT Nr. 10 vom 2.3.2000

Anmerkung

Die Reise fand 1998 statt.

Literatur

Die Romane Tony Hillermans sind deutsch im Rowohlt-Verlag erschienen. Zitiert wurde aus: Die Spur des Adlers, Tod am Heiligen Berg, Wer die Vergangenheit stiehlt.

Die Menschenjagd, deren unfreiwilliger zeuge ich wurde, hat Hillerman in Dachsjagd thematisiert.

Martin Greenberg: The Tony Hillerman Companion, Harper Paperback, 1994

Werner Rockstroh: USA Der Südwesten, DuMont Kunstreiseführer

Rob Rachowiecki: Southwest – Arizona, New Mexico, Utah, Lonely Planet

Wolfgang Bittmann/ Brigitte Fugger: Südwesten der USA, Reiseführer Natur, blv-Verlag

Stephen Metzger: New Mexico Handbook, Moon Publications

Bill Weir / Robert Blake: Arizona Handbook, Moon Publications

Paul G. Zolbrod: Auf dem Weg des Regenbogens. Das Buch vom Ursprung der Navajos. Bastei Lübbe Verlag

Externe Links